WIR UNTERSTÜTZEN SIE,
WENN SIE SICH SORGEN UM IHR KIND MACHEN

Wir hören Ihnen zu, wenn Sie nicht mehr weiter wissen!

Tandem Geschichte
 

Der Verein „Hilfszentrum für junge Menschen“ wurde am 20. Februar 1987 in Wels gegründet. Das daraus entstandene „Projekt Tandem“ war vorrangig als eine Betreuungseinrichtung geplant. In zweiter Linie sollte es als Beratungszentrum für Kinder und Jugendliche, (Pflege-)Eltern und AlleinerzieherInnen dienen.

 

Rasch entwickelte sich aus dem stationären Betrieb in der Porzellangasse („Notschlafstelle“ ab 1988) eine Beratungsstelle mit zusätzlichen psychotherapeutischen Angeboten. Zug um Zug wurde diese eine jener speziellen neuen Beratungs- und Therapieeinrichtungen (Kinderschutzzentren), die seit 1985 in ganz Österreich entstanden.


 
Tandem Gegenwart
 

Heute ist das Kinderschutzzentrum Tandem eine anerkannte Familienberatungsstelle mit dem Schwerpunkt „Kinderschutz“. Tandem ist Mitglied im Bundesverband der österreichischen Kinderschutzzentren und in dessen Vorstand mit dem fachlichen Leiter Herrn DSA Bernhard Ille vertreten.

 

Mehr Information über die Arbeit des Bundesverbandes, über Kinderschutz und die Aufgaben und Arbeitsfelder der mittlerweile 30 österreichischen Kinderschutzzentren finden Sie hier: www.oe-kinderschutzzentren.at

 
KINDER UND DEREN SCHUTZ STEHEN IM ZENTRUM UNSERES HANDELNS
 
Recht auf Schutz vor Gewalt

Im Zentrum unseres Handelns steht der Einsatz für Gewaltfreiheit (körperlich, sprachlich, strukturell) in Erziehung und Beziehung. Auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention und des § 138 ABGB steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Wir stellen uns parteilich an die Seite der Kinder, wobei dem Schutz ihrer körperlichen und seelischen Integrität höchste Priorität zukommt.

Lösungsorientierte Angebote

Familien in Krisensituationen – im Kontext von psychischer, physischer und sexueller Gewalt – werden beratend und therapeutisch unterstützt.

Ziel ist es, Eltern, Kindern und Jugendlichen deren eigene Kompetenzen und Ressourcen bewusst zu machen, um sich gesund zu entwickeln und zukünftigen Herausforderungen gestärkt zu begegnen.

Qualitätssicherung

Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung, sowie Supervision und Intervision sorgen wir für fachlich fundierte Therapie- und Beratungsprozesse und sichern dadurch die Qualität unserer Arbeit.

Kommunikation und Kooperation

Respekt und Wertschätzung bestimmen unsere praktische Arbeit und den konkreten Umgang mit Kindern, Eltern, Helferinnen und Helfern.

Kinderschutzarbeit erfordert Kooperation mit Menschen aus unterschiedlichen (Berufs-) Systemen. Transparente Kommunikation sehen wir als unerlässlich für eine gute Zusammenarbeit an.

Vertrauen und Sicherheit

Wir sehen Vertrauen und Vertraulichkeit als Basis unserer Arbeit.

Die Verschwiegenheitspflicht betrifft alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderschutzzentrums entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen. Im Falle einer Kindeswohlgefährdung melden wir diese an die zuständige Kinder- und Jugendhilfe, um den Schutz der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.

Rahmenbedingungen

Als private Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe bildet die „Richtlinie Kinderschutzzentren“ die Grundlage unserer Tätigkeit. Als Kinderschutzzentrum sehen wir uns als Teil des Systems der Kinder- und Jugendhilfe, und verfolgen als gemeinsames Ziel, das Wohl des Kindes. Daher ist unsere Zusammenarbeit mit den für uns regional zuständigen KJH ein wichtiger Grundpfeiler der Arbeit.

 
Finanzierung

Das Kinderschutzzentrum finanziert sich aus:

  • Öffentliche Förderungen Land OÖ (Kinder- und Jugendhilfe),
    Bundesministerium für Familien und Jugend, Bundesministerium für Justiz,
    Stadt Wels (Kinder- und Jugendhilfe), Sozialhilfeverband Wels-Land
  • Spenden Firmen, Organisationen und Private
  • Sponsoring Wiener Städtische, Allg. Sparkasse OÖ
  • Freiwillige Beiträge
  • Mitgliedsbeiträge
 
 
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